Vor einiger Zeit, genauer im Januar diesen Jahres, habe ich auf TwitterSmash einen Artikel über die 25 Anzeichen der Social Media Sucht veröffentlich und damit ein eigentlich heikles Thema angesprochen. Denn auch wenn die Technisierung und der wissenschaftliche Fortschritt Reisen in die Weiten des Webs erlauben, muss man eigentlich nicht die Menschen in seiner Umgebung vernachlässigen, um stattdessen mit fremden Menschen im Netz zu kommunizieren.
Nun gibt es solche und solche Menschen. Die einen erforschen das Internet aus Spaß, andere nutzen es beruflich und wieder andere … nun ja, die wissen schon gar nicht mehr, warum sie – kaum nachdem sie die Augen geöffnet haben – den PC hochfahren, den Laptop anwerfen oder wie wild mit dem Daumen über das Touchpad ihres Smartphones kreisen.
Auch heute soll es im Zuge meiner Artikelserie um diese Thematik gehen. Bei meinen Streifzügen durch das Internet bin ich auf saysaysay.de (ein Blog, den ich übrigens sehr empfehlen kann) auf eine interessante Infografik gestoßen. Darin ging es um die Frage, ob man einen Social Media Entzug bräuchte.
In 10 Schritten wird dabei gezeigt, wie man bzw. ob man süchtig ist und ob es sich nicht empfehlen würde ein paar Tage Abstand vom Internet zu nehmen.
Wenn ihr nun also zu den Menschen gehört, die noch vor dem Aufstehen ihren Facebookstatus ändern, allen Followern auf Twitter einen „Wunderschönen guten Morgen“ wünschen oder über Foursquare im eigenen Bett einchecken, dann wird es Zeit sich Gedanken über einen Entzug zu machen
Die Originalgrafik findet sich übrigens auf columnfivemedia.com.